Montag, 19. August 2013

Fortsetzung VII

So, nun sind wir schon 5 Tage in Neustrelitz und haben nee Menge erlebt. Das Duschen, ein prickelndes Erlebnis. (Scharfer Strahl) Die Haut wird mal wieder massiert! Wäsche waschen auch kein Problem sagt mein Bootsmann. Auch Müll wird entsorgt.
Und jeden Abend neue Schiffe, meistens Charter Schiffe, das zeigt uns, das Geld ist noch da. Es sind verschiedene Modelle, die Pichinette von 10-14 Meter, die Woterfitz-Boote etwas kleiner und heute Abend eine Delphia Escape sehr hochbordig für diese Region, sonst schöne Form. Für das Binnenland völlig ungeeignet. Sonst auch gängige Charter-Boote wie, Saga, Pedro, Nidelv, Bayliner uvm.
Speichercafe besucht mit den wahnsinnstorten, unglaublich große Tortenstücke. Das Zentrum der Stadt ist der Markt, ein Rondell das seines gleichen sucht. Acht Strassen zweigen davon ab (Triumpfbogen Paris 12 Strassen) und macht die Stadt total überschaubar. Das Schloß gibs nicht mehr, die Russen haben es abgebrannt und die DDR hats geplündert. Eine Schloßkirche, die aber auch nur zu Ausstellungen genutzt wird, ansonsten einen Schloßgarten mit dem Marstall, Schluß Ende! Sonst shoppen und Trolli fahren (kleiner Zug mit Anhänger, wie Petermännchen in Schwerin) schöne alte Villen und Lagerhäuser und imposante Gebäude bestaunen. Im Krieg sind nicht so viele Bomben gefallen, daher diese Bauwerke noch erhalten. Manche wurden nur abgestrahlt und die Ziegelstein-Strucktur kam zum Vorschein. Es ist ein gelblicher Ziegelstein.(Es wurde damals Terrakotta mit verarbeitet) Der Bahnhof liegt etwas außerhalb aber es gehen viele Züge durch. Auch die alte Kachelofenfabrik wurde bestaunt und eine Ziegelei, die brennt heute noch die alten Ziegelsteine.
So, aber genug für heute, bis zum nächsten mal, wenn es heißt, 4 Monate auf dem Wasser.

Sonntag, 18. August 2013

Fortsetzung VI

So, die relaxen Tage sind vorbei und eines morgens heißt es, Anker auf! Wir tuckern an Mano&Gunda (Schiff Diana) vorbei, die auch dort in der Bucht geankert haben.
Es geht durch den Petersdorfer-See in den Malchower-See, mit dieser verdammten Drehbrücke, die immer noch nicht fertig ist und nur 3,50 Meter hoch ist. Sie wird alle Stunde geöffnet, (auch die provisorische) davor "tummeln" sich 3 Fahrgastschiffe und die Einfahrt zum Stadthafen, aller höchste kollisiongefahr! Wir laufen den Stadthafen ein und treffen, Geier, Otti und Jürgen an, die auf Rücktour sind. Wir spendieren zwei "Festmacher" und liegen fest. Es kommt ein ziemlicher Wind auf, der in Böen über 6 steht. Die drei Schiffe (Seeadler, Ostpreußen und Milan) legen ab und schieben sich aus dem Hafen. Wir wollen auch dieses verdammte Nest hinter uns lassen und wollen wieder aus dem Hafen laufen, weil die Brücke wieder öffnet und dabei raken wir mit der Heckreeling hinter einen Anker von einem 12 Meter Charter-Schiff. Der Anker geht beiseite, unsere Reeling gibt etwas nach aber zurück geht nicht, obwohl der Charterer auf dem Schiff Steht und mit den Händen artikuliert, wir sollen zurück kommen.
Wir erklären ihm, dass wir hinter der Brücke in den Hafen fahren und zu Fuß zurück kommen und so geschah es auch. Er hatte natürlich die Wasserschutz angerufen. (Warum, keine Ahnung?) Wir regelten es über die Versicherung.
Wir machten einen gegenseitigen Besuch mit Mano&Gunda und ließen den Abend ausklingen. Am nächsten Morgen, die "Diana" blieb noch eine Nacht, legten wir ab in Richtung Fleesen-und Kölpin-See, um dann auf die Müritz zu kommen.
Mit 7 Knoten Marschgeschwindigkeit über die Müritz, die sehr ruhig lag, kleine Müritz, Sumpf-See zur Schleuse Mirow, die noch "bestreikt" wurde. Mit unseren COOB grillten wir Achtern auf dem Deck. Es schmeckte lecker und gestärkt ging es um 22 Uhr zu Bett.
Am nächsten Morgen, es war schon Unruhe im Kanal, jeder wollte ab 7 Uhr schleusen. Wir frühstückten in Ruhe und um 8 Uhr liefen wir in die Schleuse Mirow ein. Kurz nach der Schleuse kam die WAPO hinter uns. Wir fuhren vorschriftsmäßig. An der Eisenbahn-Brücke war ein Gebotsschild, ein Achtungs-Signal geben. Weil wir das aus unserer Region kennen, das das nicht Hupen strafe kosten kann, hupten wir.
Auf dem Zotzen-See überholte die Wapo und schwang die Polizei-Kelle. Die beiden von der Wapo, dunkle Sonnenbrillen auf, keine Dienstmütze, so fing der eine mit dem Käpt`n eine Auflistung allerlei Dinge, die er gerne sehen wollte. Ich übergab alles und nun kam die Frage (und nur deshalb wurden wir gestoppt) war ihr Schiff mal von der NVA, wir bejahten das und lieferten noch ein paar Daten dazu und auch dann durften wir weiter fahren.
Durch den Vilz,-Labu,-Canower.-Pälitz,-Ellenbogen,-Priepert,-Wangnitz,-Drewen,-Woblitz und Zierker-See und durch die Schleusen, Diemitz, Canow, Strasen, Wesenberg und Voßwinkel kamen wir schlussendlich in NEUSTRELITZ an. Das Wasser war leider nicht all zu viel aber mit halber Kraft ging es so.
Neustrelitz ist eine wunderschöne Stadt, die ein gewisses Flair hat. Hat noch ordentliche Geschäfte und der Hafen ist super. Auch der Hafenmeister ist sehr zuvor kommend und nett! Die Sanitären Einrichtungen Top sauber, der Hafenmeister macht auch das Schwimmgut, was sich in den Ecken im Hafen ansammelt weg.
Wir haben eine Radtour unternommen (so 12 Km) eine wunder schöne Landschaft. Man sollte sich dieses Fleckchen Erde wirklich mal ansehen.
Wir bleiben 15 Tage und Tschüss bis zur Fortsetzung unserer Reise.

Montag, 12. August 2013

Fortsetzung V

Vor Schleuse Parchim kam die Schleuse Garwitz. Dort saß unser "Kanal-Klaus" aus Mölln in einem Wigwam und beobachte die Schifffahrt auf der Elde. Ich begrüßte ihn gebührend und wünschte ihm alles Gute weiterhin. Mir viel bei dem Anblick, mit Vollbart, der Satz ein,"Der alte Mann und das Meer".
 Stadthafen Parchim, na etwas gewöhnungsbedürftig. Von allem etwas wenig, man hätte mehr aus diesen Hafen machen können, aber immerhin. Wir legen ab mit dem Schiff und das Schiff  "DIANA" kommt mit und nach einer Stunde etwa steuern wir Schleuse Neuburg an. Es kamen noch ein Schiff mit. (Zwei Schiffe fuhren zurück aus der Schleuse. (Warum, keine Ahnung, war doch noch Platz.) Dann Schleuse Lübz, keine besonderen Vorkommnissen.
Dann Bobzien und Barkow, das Schiff mit Mano/Gunda machten fest hinter Schleuse Barkow, während das "Pb Sonja" weiter durch die Schleuse Plau fährt und oberhalb vom Plauer-See hinter Plauer-Werder beim JÜRGENSHOF den Anker fallen lässt. Die Nacht verläuft ruhig.
Am nächsten Tag, herrlicher Sonnenschein, draußen Frühstücken und Relaxen. Mit dem Beiboot saust der Käpt`n hin und her. Zu Mittag läuft der "kleine rote" mit dem Außenborder zum Fischer gegenüber und holt Fischbrötchen. Frisch gestärkt geht es wieder auf der Sonnenbank. Am 3.Tag kommt abends ein Gewitter und Stark-regen, wir verziehen uns "unter-deck". Sonst ruhige See, sie lädt zum Bade ein. Am Wochenende sausen die Sportboote rauf und runter. Am Sonntag ist wieder ruhe, viele sind heim gefahren.

Donnerstag, 8. August 2013

Fortsetzung IV

An der Schleuse Berkenthien alles gebunkert und repariert. Weiter Fahrt Richtung Elbe, Lauenburg ist unser Ziel, dort im WSC wird angelegt. Nächsten Morgen weiter in den Schutzhafen Thießau.Dann weiter Richtung ELDE-Müritz-Kanal. Eingang Dömnitz liegt vor der Brücke und Einfahrt zur Schleuse ein Sportboot, wir bitten um Durchfahrt und zeigen dem Kapitän wo er vor der Schleuse anlegen kann. Es kommen zwei Selbstschleusen und eine bemannte Schleuse und dann schiebt sich die "SONJA" in den ELDENA Hafen. Hafenmeisterin Bärbel weist uns ein und es wird festgemacht.
Nach Jahren sind wir wieder in diesem herrlichen, netten, gemütlichen, romantischen, fürsorglichen Hafen, der von Eckhard und Bärbel geleitet wird. Wenn man sich in diesem Hafen sich umsieht, erkennt man mit wie viel Liebe und Energie und Herzblut er entstanden ist. All diese wahnsinnigen Stämme womit die Gebäude entstanden sind, da hat jeder Stamm Hand-und Fuß. Und eine Nettigkeit von den Beiden ist nicht zu übertrumpfen. Von Kaffee und selbst gemachten Kuchen oder Torte bis Brötchen, Fahrräder, Wäsche waschen, Diesel und der gleichen. Wir trafen auch bekannte Gesichter und Boote, wie Barcadi, Kristina und Diana. Wir blieben vier Tage und hatten viel Spaß mit den drei anderen Paaren. (Reinhard/Helga - Harald/Kristina - Manu/Gunda und wir Helmut/Christel.)
Ein Tag vor unserer Abreise verließen die drei anderen Boote mit lustigen Liedern den Hafen. Hier habe ich Euch ein Video erstellt. Nachdem wir ein bestelltes Päckchen erhalten haben, bunkerten wir Wasser und Diesel und unter einem Achtungssignal verließ unser Schiff diesen netten Hafen. Wir können nur empfehlen diesen Hafen unbedingt anzulaufen, ihr werdet es nicht bereuen.
Von dem Hafen ELDENA kamen wir an diesem Tag bis zum Stadthafen Parchim. Hier ist alles anders, keine Annehmlichkeiten wie der Hafen Eldena!Wir mussten einen Kühlschlauch flicken und der ERste musste zur Vorsorge in die Klinik, zum Glück nichts ernstes

Dienstag, 6. August 2013

Fortsetzung III

Puh, es ist immer noch Heiß (ich glaube es sind die Hundstage, oder so.) Also, rein ins Wasser, raus aus dem Wasser und das so etliche Male.
Neben uns liegen meist wohlhabende Leute. Backbords der Herr der zwei Häuser? und auf seinem Schiff lebt, aber Demenz ist und Vormund hat, wo die Pflege, Essen auf Räder kommt aber drinnen wie "Messi" in der Messe aussieht und der Vormund sagt:" Es gibt Schotten die geizig sind, aber dieses Exemplar ist schlimmer."
Steuerbords eine Millionen Yacht, mit allen pi-pa-po, daneben ein altes Ehepaar, es viel uns schon auf bei "Rewe" die brauchten ne halbe Stunde durch die Kasse und nun kommen sie um auf Ihrer 12 Meter Yacht Kaffee zu trinken. Sie versuchen verzweifelt das Boot etwas näher an den Steg zu bekommen und dann holpern und stolpern die beiden an Bord. Das erste, wenn sie Achtern angekommen sind, drückt der alte Kapitän auf eine 5fache italienische Fanfare, damit alle am Steg wissen er lebt noch. (Der Käpt`n vermutet er schluckt vorher eine "VIAGRA" damit der Finger zum Hupen steif wird.) Wir beide, der ERste und der Käpt`n schauen weg, beim lang tasten auf dem Schiff, so viel Leichtsinn. Auch die beiden paar Häuser? und die Yacht und dann musst du mal sein Mercedes von 150 000 € sehen,"sagt der Nachbar. Der Käpt`n gibt zu bedenken:" Die hätten sich lieber einen Mercedes für 70 000 € kaufen sollen und dann mit Chauffeur!" Na, Gott sei dank, wir haben solche Probleme nicht, mit dem vielen Geld.
Am Samstag kommt meine Tochter und Schwester mit Enkel aus Frankreich zu Besuch wir organisieren eine Oldtimer Bootsfahrt mit dem Zweimaster "Hansine" ein "Haikutter" über die Ostsee. Herrliches Wetter, der kleine Franzose verliebte sich in eine kleine Chinesin? und ward kaum zu sehen. So ging, mit anschließenden Bummel- über die "Travemünder Woche" eine Woche zu ende.
Am Sonntag legten wir ab und kamen späten Nachmittag in Berkenthien an. Dort hatten wir noch Reparatur am Wärmetauscher zu machen. Unser Versorger (die Tochter) brachte uns das Auto und wir blieben 3 Tage dort, obwohl "Einauge" (Schleusenwärter) schon wieder den Verdacht hegte, wir würden Urlaub an der Schleuse machen. Er war erst zufrieden als ich ihm sagte, wir hätten "Maschinenschaden". Nach vier Tagen ging die Fahrt nach Lauenburg, an die Elbe.
Eine Nacht in Lauenburg, ab -und aufbunkern, weiter auf die Elbe zum Schutzhafen Thießau. Nächsten Tag in die ELDE-Müritz-Wasserstrasse bis rauf nach Eldena, dort Pause. Wir warten auf ein "Medi-Päckchen aus der Heimat. Die Schiffe BARCADI, DIANA, KRISTINA, letzteres aus unseren WSV-Mölln.
Aber von dieser Party schreibe ich das nächstes Mal, wenn es heißt 4 Monate auf "SEE".

Donnerstag, 25. Juli 2013

Fortsetzung II

Hallo, da bin ich wieder, liegen seit 9.Juli 2013 am Sonnensteg und fühlen uns "Sau wohl." Der Hafenmeister, ich nenne ihn mal "Peter Pan"weil ich meine, er hat eine gewisse Leichtigkeit, die ich in der Figur von der Besagten verbinde und so auch an der Fähre, mit diesen Namen, so herrlich an der Seite des Schiffes gemalt wurde. Er versucht alle und alles zu Zufriedenheit der Gastlieger zu erledigen.
Fast jeden Tag bummeln wir durch Travemünde, kaufen ein oder Eisessen, Kaffee,- und Kuchen essen, Schiffe beobachten. Zum Wochenende laufen wir Pötenitzer-Wyk an zum Ankern. Montag morgen dann wieder in den Hafen. Immer herrliches Wetter zum Baden und Sonnen.
Der Außenborder muss überholt werden. Es ist Wasser im Tank und dieses geht nicht durch den Vergaser, also Vergaser reinigen und Sprit aus dem Tank ablassen in eine Flasche. Nun kann man sehen auf dem Grund der Flasche, das Kondenswasser. Neuer Sprit am AB aufgefüllt, den abgezapften Sprit zu 95% in den Reserve Kanister und das letzte Gemisch Wasser/Sprit in den Dieseltank vom Schiffsmotor. Der schluckt das mit durch.
Ab 18.Juli beginnt die Travemünder Woche. Was ein Aufriss! Soviel Zelte und Buden habe ich lange nicht mehr gesehen. Die gesamte Kurpromenade bis zur Mole und Strand. Promenade weiter bis zum Strandbahnhof, links und rechts. Jeden Tag ist Programm abends mit Feuerwerk. Wir bummeln unendlich lange, bis die Füße schmerzen.
Morgens müssen wir schon den Schirm aufstellen, da es unsagbar heiß ist. So bummellige 30 °Grad. Der Käpt`n hält es nur im Wasser aus. Unser "Peter Pan" hat jetzt einen kleinen Jungen an seiner Seite, der mit seinem Opa und Segelschiff hier im Hafen liegt. Es sind schon zwei lustige Gesellen und wenn Hafenmeister seinen Japanischen Hund "Kung Fu" oder so, noch mitbringt sind es drei.
Heute müssen wir zum "Schiffsausrüster Aldi" mit Fahrrad einkaufen, da der weiter weg liegt. Am Mittwoch war Peter, Doris, Silke, Marcel, Raphael und Sarah an Bord und anschließend das neuen Haus anschauen, das Marcel und Silke in Travemünde gebaut haben.
Am Freitag kamen unsere ehemaligen Nachbarn und Kind und Freundin und unsere Tochter Anja. Wir waren Fischessen und bummeln auf der Meile und abends Meeresfrüchte schlemmen an Bord.
Für heute genug, Fortsetzung folgt.

Sonntag, 14. Juli 2013

Fortsetzung I

Nachdem wir einige Tage im Segelverein Schlutup verbracht haben, steuern wir Kurs Ostsee. Aber in Höhe Pötenitzer Wyk biegen wir über Steuerbord dort ein.
Wir suchen uns einen Liegeplatz in der Bucht zur Seemanns-Schule aus, dort sind wir windgeschützt. Es ist Freitag und ab da kann man dort liegen.
Die Sonne strahlt und das Beiboot und die Badeleiter werden zu Wasser gelassen. Obwohl das Wasser noch etwas kühle ist, wagt der Käpt`n sich ins Nass. Anschließend Relaxen und lesen. So vergeht das Wochenende wie im Fluge.
Nun der Montag, es ist 9 Uhr, wir müssen umlegen auf die Außenreede. Dort kann man unbegrenzt liegen. (was ein Blödsinn dort geschaffen wurde, ich kann es kaum glauben.) Als wenn die Tiere übers Wochende ausgeflogen sind und erst am Montag wiederkommen. Und das, weil man beim Ankern schon 100 Meter vom Ufer weg bleibt! Naja, ich sage immer dieses fällt unter dem Begriff :"ESELN!"
Am Dienstag legen wir ab und das " Pb-Sonja" läuft Richtung "Rosenhof" ein netter Hafen in Travemünde aber auf der Priwall Seite. Leider alles belegt und wir laufen quer-ab auf die "Sonnenbrücke" zu. Hier klemmen wir uns in einer Steg-ecke rein und machen fest. Der nette Hafenmeister "Peter" kommt und wir werden uns schnell einig.
Nun aber etwas "KULTUR" erleben, mit einer "SHOPPING-TOUR" durch Travemünde, Speisen, Kaffee schlappen und vieles mehr.
Fortsetzung folgt.

Sonntag, 30. Juni 2013

4 Monate auf dem Schiff ?

Wir hoffen auf eine 4 Monats Tour mit unseren Schiff.

Nachdem wir einen 3 wöchigen Umzug gerafft haben (von 100m² auf 66 m²) und die letzte Woche heftig mit neuen Möbeln Aufbau gekämpft haben, schließen wir die Tür zu und dann Schiff Bunkern und ab aus dem WSV Hafen in Mölln. Kurz abgemeldet beim Hafenmeister und langsam schiebt sich das "Pb-Sonja" aus dem Hafenbecken.
Die nächste Sorge: haben wir alles mit, nichts vergessen, wir beschließen erst einmal zur Schleuse Berkenthien zu schippern und alles ein paar Tage sacken lassen.
Wir liegen von Donnerstag den 18.Juni bis 22.06. und erholen uns von dem ganzen Stress, speisen Spargel und Erdbeeren und lassen es uns gut gehen.
Am Montag geht es weiter Richtung Ostsee, denn die Elbe führt immer noch Hochwasser. Wir denken den ganzen Juli wird sich die Elbe erholen müssen.
Nachmittags den 22.06.2013 läuft die "Sonja" in den Hafen vom Segler-Verein Schlutup (SVS) ein. Alter Platz gleicher Steg, neben " Ss-Veerkant" machen wir fest. Der Hafenmeister ist sofort zur Stelle und bevor der letzte Tampen fest ist, geht das Portemonnaie schon auf und die Euros wechseln den Besitzer.
Das Wetter ist mies, fast jeden Tag Regen aber hier können wir shoppen fahren (mit Bus) und einkaufen, nicht weit entfernt.
Fortsetzung folgt.