Donnerstag, 25. Juli 2013

Fortsetzung II

Hallo, da bin ich wieder, liegen seit 9.Juli 2013 am Sonnensteg und fühlen uns "Sau wohl." Der Hafenmeister, ich nenne ihn mal "Peter Pan"weil ich meine, er hat eine gewisse Leichtigkeit, die ich in der Figur von der Besagten verbinde und so auch an der Fähre, mit diesen Namen, so herrlich an der Seite des Schiffes gemalt wurde. Er versucht alle und alles zu Zufriedenheit der Gastlieger zu erledigen.
Fast jeden Tag bummeln wir durch Travemünde, kaufen ein oder Eisessen, Kaffee,- und Kuchen essen, Schiffe beobachten. Zum Wochenende laufen wir Pötenitzer-Wyk an zum Ankern. Montag morgen dann wieder in den Hafen. Immer herrliches Wetter zum Baden und Sonnen.
Der Außenborder muss überholt werden. Es ist Wasser im Tank und dieses geht nicht durch den Vergaser, also Vergaser reinigen und Sprit aus dem Tank ablassen in eine Flasche. Nun kann man sehen auf dem Grund der Flasche, das Kondenswasser. Neuer Sprit am AB aufgefüllt, den abgezapften Sprit zu 95% in den Reserve Kanister und das letzte Gemisch Wasser/Sprit in den Dieseltank vom Schiffsmotor. Der schluckt das mit durch.
Ab 18.Juli beginnt die Travemünder Woche. Was ein Aufriss! Soviel Zelte und Buden habe ich lange nicht mehr gesehen. Die gesamte Kurpromenade bis zur Mole und Strand. Promenade weiter bis zum Strandbahnhof, links und rechts. Jeden Tag ist Programm abends mit Feuerwerk. Wir bummeln unendlich lange, bis die Füße schmerzen.
Morgens müssen wir schon den Schirm aufstellen, da es unsagbar heiß ist. So bummellige 30 °Grad. Der Käpt`n hält es nur im Wasser aus. Unser "Peter Pan" hat jetzt einen kleinen Jungen an seiner Seite, der mit seinem Opa und Segelschiff hier im Hafen liegt. Es sind schon zwei lustige Gesellen und wenn Hafenmeister seinen Japanischen Hund "Kung Fu" oder so, noch mitbringt sind es drei.
Heute müssen wir zum "Schiffsausrüster Aldi" mit Fahrrad einkaufen, da der weiter weg liegt. Am Mittwoch war Peter, Doris, Silke, Marcel, Raphael und Sarah an Bord und anschließend das neuen Haus anschauen, das Marcel und Silke in Travemünde gebaut haben.
Am Freitag kamen unsere ehemaligen Nachbarn und Kind und Freundin und unsere Tochter Anja. Wir waren Fischessen und bummeln auf der Meile und abends Meeresfrüchte schlemmen an Bord.
Für heute genug, Fortsetzung folgt.

Sonntag, 14. Juli 2013

Fortsetzung I

Nachdem wir einige Tage im Segelverein Schlutup verbracht haben, steuern wir Kurs Ostsee. Aber in Höhe Pötenitzer Wyk biegen wir über Steuerbord dort ein.
Wir suchen uns einen Liegeplatz in der Bucht zur Seemanns-Schule aus, dort sind wir windgeschützt. Es ist Freitag und ab da kann man dort liegen.
Die Sonne strahlt und das Beiboot und die Badeleiter werden zu Wasser gelassen. Obwohl das Wasser noch etwas kühle ist, wagt der Käpt`n sich ins Nass. Anschließend Relaxen und lesen. So vergeht das Wochenende wie im Fluge.
Nun der Montag, es ist 9 Uhr, wir müssen umlegen auf die Außenreede. Dort kann man unbegrenzt liegen. (was ein Blödsinn dort geschaffen wurde, ich kann es kaum glauben.) Als wenn die Tiere übers Wochende ausgeflogen sind und erst am Montag wiederkommen. Und das, weil man beim Ankern schon 100 Meter vom Ufer weg bleibt! Naja, ich sage immer dieses fällt unter dem Begriff :"ESELN!"
Am Dienstag legen wir ab und das " Pb-Sonja" läuft Richtung "Rosenhof" ein netter Hafen in Travemünde aber auf der Priwall Seite. Leider alles belegt und wir laufen quer-ab auf die "Sonnenbrücke" zu. Hier klemmen wir uns in einer Steg-ecke rein und machen fest. Der nette Hafenmeister "Peter" kommt und wir werden uns schnell einig.
Nun aber etwas "KULTUR" erleben, mit einer "SHOPPING-TOUR" durch Travemünde, Speisen, Kaffee schlappen und vieles mehr.
Fortsetzung folgt.